Warum Bremer Rap viral für’n Arsch is‘!
Verfasst von: Hauly am: 4. Januar 2015
Wie versprochen und angekündigt habe ich mich mit dem Thema Bremer Rap und virales Marketing auseinandergesetzt. Meine Erkenntnisse sind furchtbar und ich selber bin von den meisten Bremer Rappern auch echt enttäuscht, aber ich gehe gleich näher darauf ein.
Was is‘ virales Marketing überhaupt?
Das Wort „Viral“ lässt sich von dem Wort Virus ableiten, weswegen auch virales Marketing als Virus-Marketing bezeichnet wird. Damit ist nicht gemeint, dass man nachts mit Fieber im Bett liegt, sondern die Ausbreitung von Inhalten/Content (Informationen wie Bilder, Videos, etc.), die sich verhält wie die eines Virus.
Was is‘ das verfluchte Problem?
Wenn man mit Bremer Rappern spricht, was hier falsch läuft. Wünschen sich die meisten eine stärkere Community und im selben Atemzug heißt es: „mit dem arbeite ich nicht zusammen, der ist scheiße“.
Alter, im ernst, was hast du für’n Scheiß Problem? Solchen Typen wie dir würde ich so gern in die Fresse schlagen. Diese Einstellung macht mich sauer, und zwar richtig! Das bringt dir, mir und der ganzen Szene nichts, absolut gar nichts.
Es gibt sogar die Vermutung, das es Neid ist. Ich glaube aber die meisten haben einen Stock im Arsch oder sind Scheiß Egoisten. Stell dir mal vor, wir (das U.R.B – Team) würden uns nur auf eine Stadt konzentrieren, nur eine Sorte von Rappern unterstützen und allein arbeiten. Glaubst du wir, stünden jetzt da, wo wir jetzt sind? Nie im Leben!
Aber bevor ich mich jetzt weiter aufrege, erkläre ich dir grob, was virales Marketing ist und wie man seine virale Ausbreitung verbessern kann.
Wie funktioniert virales Marketing?
Virales Marketing funktioniert offline wie online über das Prinzip der Mundpropaganda. Also dem weitersagen von Informationen.
Offline…
…geschieht das tatsächlich, wenn du jemanden etwas zeigst, darüber sprichst und du es jemanden erzählst. Hier und auch online solltest du darauf achten, wie du es rüber bringst. Denn sieh dir mal die Vegetarier und Veganer an. Ich mein‘ ich bin selber Vegetarier, aber die arbeiten mit einer Holzhammer-Technik, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Also darauf achten, wie’s rüber kommt, bevorzugt sachlich und mit Benefits. Denn wir Menschen sind Egoisten und fragen uns immer was ist für uns drin?
Online…
…hier haben wir ein ähnliches Spielchen. Hier passiert das Ganze aber meist durch Posts, Blogs, Vlogs, teilen, liken und, und, und. Aber auch hier solltest du darauf achten, dass es deiner Zielgruppe entspricht und wie du es rüber bringst.
Lies mich und deine Probleme werden gelöst!
Dies ist eine Technik den Konsumenten zu etwas, zu verleiten. Hier in dem Beispiel ist es der Aufruf an den Konsumenten, etwas zu lesen. Selbiges funktioniert auch mit „… schreib’s in die Kommentare!“, „wenn’s dir gefällt, teile den Link und abonniere uns!“. Diese Technik nennt man „Call-to-Action“. Es gibt unzählige Call-To-Action-Varianten, aber du solltest nicht vergessen, dass dieses auch von mindestens einem Benefit begleitet werden sollte. Da wir Menschen Egoisten sind und uns immer fragen, was ist für mich drin?
Genauso gut kann ich dich fragen, warum liest du das? Ich gebe dir, nur in diesem Fall, die Antwort: Du hast kein Plan, was Virales-Marketing ist, du willst wissen, wie du deine Reichweite erhöhst und dieser Artikel löst dein Problem. Also gleich 3 Vorteile bzw. Gründe (Problemanalyse, Zielsetzung, Umsetzung) um diesen Artikel zu lesen.
Wie kannst du mehr Reichweite mit einem Post bekommen?
Wenn du etwas postest, sei’s auch nur eine Statusaktualisierung mache es mit einem Bild. Warum? Weil Bilder mehr Emotionen vermitteln und man mit Emotionen wie Angst, Freude, Trauer die Konversations-Rate (das Interagieren des Konsumenten/Fans) erhöhen kann.
Teile Videos, egal ob es ein Vine, dubsmash oder eins von lustig.de ist, teile etwas mit Emotionen, schreibe eine Call-to-Action dazu und du wirst sehen es passiert mehr.
Stelle deinem Publikum fragen, wer ist noch wach, was treibst du noch, etc.? Es gibt einige die darauf antworten werden.
Krasse Überschriften: Der Fan sieht als Erstes die Überschrift eines Artikels, die ein Versprechen ist, was in dem Artikel steht. Diese sollte auch mit Emotionen bestückt sein, ein Problem behandeln und versprechen, das der Artikel es löst.
Arbeite mit anderen zusammen! Ja, richtig du sollst mit anderen zusammenarbeiten und ich rede hier nicht von 4 – 5 Leuten. Nein, von einem ganzen Netzwerk, größer als deine Freundesliste auf Facebook. Wenn du deutschlandweit bekannt werden willst.
Du kennst die Facebook Seite Rap aus Bremen, was teilt diese Seite seit Monaten? Du siehst mich mit einem Auge zwinkern. 😉 Die ganzen Bremer Supporter, die gerade aus dem Boden schießen, wer glaubst du bekommt das mit und fragt genau die, ob die, Lust auf eine Zusammenarbeit haben? Genau, das Team von „U.R.B“. Warum, weil wir kein Bock haben auf so ’ne Egoscheiße, das ging zu oft nach hinten los. Die Leute verlieren den Blick für das große Ganze, und wenn du ein kleines Licht bist, übersieht man dich, wie eine Bordsteinschwalbe unter einer kaputten Laterne.
Du glaubst mir nicht, das es funktioniert, okay ich gebe dir ’n weiteren Erfolgsbeweis. Schau mal nach Bremerhaven, selbst Größen wie Mob.Inc., teilen andere Künstler, andere Websites und auch ich denke mir manchmal: Wirklich, den? Ja, denn es ist so scheißegal, wen du teilst. Du wirkst dadurch offener, freundlicher, sympathischer, positiver und sicherst dir die Loyalität der Fans von dem anderem Künstler oder Künstlerin. Jetzt, weißt du auch, warum U.R.B so gut ankommt.
Weitere Anreize
Ich habe mich letzt bei Facebook mit meinem privaten Account über dieses Thema beschwert und was für eine scheiß Einstellung, die meisten Bremer Rapper haben und geschworen, dass der Artikel richtig hässlich wird. Wurde er jetzt nicht wirklich, das ist noch ziemlich harmlos, habe gedacht das wird fieser.
Aber was dort thematisiert wurde, ist ein Anreiz, den ich dir mal geben möchte. Rap is competition. Ja, zum Teil mag das stimmen, aber auch nur im Vordergrund. Du glaubst doch nicht im ernst, das die Leute sich nicht gegenseitig die Klinken putzen, um sich zu pushen und sich hochzuziehen.
Ein Beispiel will ich dir geben. Du erinnerst dich an die ganzen Beefs im Deutschrap? Eko Fresh vs Kool Savas, Fler, Bushido, Bushido vs Fler… etc. Diese Beefs wurden gehypt, wie nichts Gutes und ich wette mit dir, dass die diversen Akteure auch ein wenig davon profitiert haben, wenn nicht gar, den Stress gefaked haben. Das klappt sicherlich heute noch ;). Aber egal was passiert du solltest auch dafür sorgen, dass dein Gegner deinen Song auch postet, damit seine Fans das Ding hören und andersrum. Das funktioniert eigentlich wie ein Battle – privat die besten Freunde, publik voll die Stressmacher.
Haltet mehr zusammen, liked und teilt den Artikel und bringt so Bremer Rap wieder nach vorn!
Auch du als Fan bist angesprochen, denn auf dich sind wir alle letzten Endes angewiesen, du weißt ja wer liked ist cool, aber wer teilt, ist noch cooler! 😉
Was ist aber mit deiner Meinung, war der Artikel hilfreich und nimmst du die Tipps an oder willst du weiter nur in deinem Block bzw. Pudding bekannt bleiben?
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Das meinen andere: