Cocos und Kurkuma – warm und scharf, so klingt der Moment, wenn Shubangi und Flo Mega sich die Hooks reichen. Bremen-Roots, Berlin im Rücken. Keine Show – Gefühl, Groove, klare Worte.
Shubangi bringt Farbe in die Zeilen, Flo Mega legt Sand ins Getriebe. Soul, RnB, ein Hauch Pop – aber mit Kante. Der Beat lässt Platz, die Stimmen füllen ihn mit Blickkontakt.
Flo Mega baut das Instrumental laidback und organisch: Drums leicht hinter der Eins, Bass im Bauch, Keys wie Neon im Regen. Keine Effektschlacht – Timing, Textur, Timing.
Asbeluxt zieht die Spuren sauber zusammen. Luft, in der man atmen kann. Yakob Koenig fängt Bilder, die nicht schreien müssen. Berlin-Support von Springstoff – passt zur Mischung.
Es geht um Würze im Alltag. Um Nähe, die nicht posen muss. Um zwei Stimmen, die sich nicht überreden, sondern zuhören – und dich trotzdem erwischen.
Vielleicht spürst du zwischen zwei Zeilen mehr, als gesagt wurde. Manchmal bleibt genau das hängen.
Was bleibt: ein Hook, der bleibt. Zeilen, die man mitnimmt. Ein Sound, der Bremen nicht verleugnet und Berlin nicht kopiert.
Credits:
Instrumental: Flo Mega
Mix & Master: Asbeluxt
Video & Reels: Yakob Koenig
Cover-Artwork: Yakob Koenig
Supported by Springstoff Berlin