Wer hört dir zu?
Verfasst von: Hauly am: 2. August 2015
Kennst du dein Publikum? Weißt du welchen Geschmack es hat oder welche Interessen deine Fans haben? Wenn du maximal nur ein paar Leute aufzählen kannst oder sogar niemanden. Solltest du diesen Beitrag lesen!
In den heutigen Tagen macht es Sinn sein Publikum zu kennen, zu wissen worauf die Masse steht und warum Sie dir folgt.
Ich weiß als Musiker will man sich gar nicht damit befassen, aber man sollte dieses wissen!
Warum fragst du dich? Ganz einfach, weil es heute mehr Rapper als Fans gibt.
Und um zu wissen, wie du handeln musst um dir die Loyalität deiner Fans aufrecht zu erhalten und zu sichern, ist dies essentiell. Um viele treue Fans anzusprechen und so erfolgreich zu sein und zu bleiben.
Ich mach Musik nur für mich!
Ich höre jetzt schon die Leute, die sagen: „ich mache Musik nur für mich… „. Mal im Ernst, wenn das wirklich so wäre, warum hast du dann einen öffentlichen MySpace, soundcloud oder Facebook account?
Damit keiner deine Songs hört? Eher das gegenteilige ist der Grund oder?
Findest du es nicht schön, cool oder sogar geil Anerkennung zu bekommen für deinen Song, weil du ein, dich belastendes, Thema musikalisch untermalt hast?
Wenn du ehrlich bist, dann wirst zumindest auf die letzte Frage mit ja antworten. Das heißt aber auch, dass du ab jetzt nicht nur Musik für dich machst sondern auch um dein Ego zu befriedigen.
Und wie tust du das? Indem du wieder einen Song schreibst, aufnimmst und online stellst. Spätestens hier, machst du Musik nicht nur für dich.
Sondern auch um deine Fans bei Laune zu halten.
Was tust du jetzt?
Und jetzt stell dir mal vor, du haust einen Song raus, den die Leute nicht mögen und ihn so sehr hassen, das Sie deine Seiten deabonnieren, disliken… Ganz schön traurig oder?
Aber was tust du jetzt? Aufgeben? Niemals du meinst es ernst mit deiner Musik, du willst etwas erreichen. Also arbeitest du hart an deinen Fähigkeiten, weil es dir etwas bedeutet. Richtig?
Nach Monaten vielleicht sogar nach Jahren hartem Training, uploadest du wieder einen Song, der von deinen skills nur so strotzt. Aber die Reaktion darauf: die Leute finden ihn immer noch Scheiße.
Hier solltest du dich endlich mal fragen warum?
Vielleicht mögen sie deine Stimme nicht, vielleicht dein Thema nicht, den Beat nicht, egal was es ist. Du solltest darauf achten was sie mögen, aber in erster Linie auch individuell zu bleiben.
Musik ist ein zweischneidiges Schwert
Aber wie du sicherlich merkst, ist Musik ein zweischneidiges Schwert. Zumindest wenn du es wirklich professionell angehen möchtest. In Deutschland musst du dich heute um alles kümmern, recording, mastering, Promotion und Vertrieb.
Da ist es wichtig zu wissen worauf du achten solltest, worauf deine Fans stehen und wie du mit deiner Musik überzeugen kannst und das geht nun mal nur mit Marktforschung.
Wenn du wissen möchtest worauf deine Fans stehen stehen, nutze eine Call-to-Action und frage nach ihrem Lieblingssong oder sogar Band, damit du weißt wohin die Reise geht.
Nutze diese Ergebnisse für dich und mach den Song, der sich ganz nach oben katapultiert, indem du dich von diesen Genres beeinflussen lässt.
Ich wünsche dir viel Erfolg! ♥
Ach, da fällt mir ein, dass einige negativ auf diesen Beitrag reagieren werden. Denen möchte ich ans Herz legen sich selbst mal mit der Thematik zu befassen.
Ich habe auch ein paar Jahre Musik gemacht, habe neben meiner gestalterischen Ausbildungen auch als Vertriebspartner gearbeitet und das was ich vom Stapel lasse ist bittere Realität.
Ich wollte es vorher auch nicht wahr haben, aber es ist einfach so. Vielleicht siehst du es auch noch ein. 😉
Bis dahin aber gehe deinen Weg und bleibe offen für neues.
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